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15.04.2024 Hubert Aiwanger zu Besuch in UNSER LAND Zentrale

Regionale Wertschöpfungsketten bieten viele Vorteile – für Erzeuger, Umwelt und Konsumenten. Mit dem Ziel vor Augen, die Lebensgrundlagen in der Region zu erhalten, sind wir angetreten. Dafür braucht es Verständnis, Bewusstsein und Unterstützung von allen Seiten, auch der Politik.

Der stellvertretende bayerische Ministerpräsident und bayerische Wirtschaftsminister, Hubert Aiwanger, kam in die UNSER LAND Zentrale nach Esting, um sich über die aktuelle Situation der regionalen Landwirtschaft und des Vertriebs von regionalen Produkten zu informieren. Beim Gespräch waren außerdem Benjamin Miskowitsch, MdL, Hans Groß, MdL, Michaela Steiner, 1. Vorsitzende der Solidargemeinschaft DACHAUER LAND und Michael Leuckel, 2. Vorsitzender des Dachvereins UNSER LAND, anwesend.

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In den letzten Monaten hat das Netzwerk UNSER LAND rund um Adriane Schua, Judith Schermann und Margit Pesch laufend Gespräche mit politischen Akteuren geführt. Einiges haben sie dadurch bereits erreicht. Die Umsatzzahlen der UNSER LAND GmbH sind in den letzten Monaten wieder leicht gestiegen.

„Wir sind noch nicht dort, wo wir hinwollen, aber wir freuen uns mit unseren Erzeugern, dass es etwas bergauf geht“, erklärt Judith Schermann, Geschäftsführerin der UNSER LAND GmbH.

Das Team informierte Hubert Aiwanger über die Wichtigkeit von regionalen Wertschöpfungsketten.

„Das Leitthema wachsen oder weichen muss endlich weg. Nachhaltiges Wirtschaften, sodass auch die nächste Generation den Betrieb gerne übernehmen möchte, muss das Ziel sein“, stellt Margit Pesch, Prokuristin und im Vorstand der Solidargemeinschaft BRUCKER LAND, in ihrem Vortrag klar.

Hubert Aiwanger in seinem Statement:

"Mein Anliegen ist es, dass konkrete Maßnahmen kommen, um die vielleicht nicht immer vorhandene Wettbewerbsfähigkeit soweit zu verbessern, dass sie (Anm.: regionale Lebensmittel) nicht aus den Regalen fliegen. Und da sehen wir uns jetzt trotzdem mit gestiegenen Energiepreisen in Deutschland, mit der LKW Maut, mit hohen Steuern und so weiter konfrontiert.

Ich sehe die zunehmende Problematik des Wettbewerbs nicht nur von uns allein, sondern von allen bayerischen, deutschen Herstellern im Vergleich zur Importware, wo es mehr durchschlagen wird die nächsten Jahre. Und häufig auch mit der Bürokratie. Also insofern bin ich der Meinung, müssten wir als Deutschland, und als Bayern im Speziellen, uns auch bei Kontrollen bewusst sein, dass man nicht übers Ziel hinausschießt, sondern die Qualitätsstandards sieht, die schon gegeben sind.

Generell gilt schlichtweg der Appell an den Verbraucher zu sehen und den Worten auch Taten folgen zu lassen, auch wenn regionale Produkte ein paar Cent mal teurer wären. Das Geld bleibt in der Region, kommt ihr indirekt wieder zugute. Aber irgendwo, wenn die Geldbörse leer ist, hört sich der Patriotismus für viele auf. Und sie sagen: 'Ich kaufe das Billigste im Discounter. Es kann keiner beweisen, dass das wirklich schlechter wäre.'Hier ist es durchaus auch eine Bewusstseinssache, weil wir uns mit regionaler Produktion auch langfristig absichern."

Gerade regionale Erzeuger wie die im UNSER LAND Netzwerk sind es, die für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Artenvielfalt unserer Region besonders viel tun.

Ein Beispiel

Die UNSER LAND BIO Milch stammt von bäuerlichen Familienbetrieben in der Mangfalltalregion, dem Trinkwassereinzugsgebiet der Stadtwerke München. Durch ökologischen Landbau sichern die Landwirte der Region eine hohe Wasserqualität. Die Milchbauern der Region tragen aktiv zum Schutz des Trinkwassers bei: Sie bewirtschaften ihre Flächen nach den streng kontrollierten Richtlinien des Bayerischen Bio-Siegels. Ihre Milchkühe verbringen den Sommer auf den Weiden und geben eine hochwertige Milch. Dank fairer Preise werden die bäuerlichen Familienbetriebe darin unterstützt, einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Trinkwasserqualität, der biologischen Vielfalt und der bayerischen Kulturlandschaft zu leisten.

Was können Konsumentinnen und Konsumenten tun?

„Mit dem Griff zu regionalen Lebensmitteln leisten sie einen wertvollen Beitrag – für das Klima, für die Artenvielfalt und regionale Wertschöpfungskreisläufe. Das kann jeder beim nächsten Einkauf einfach umsetzen“, erklärt Adriane Schua.

 

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