In der Enzyklika Laudato Si ermutigt uns Papst Franziskus, aus der christlichen Überzeugung in der ‚Sorge für das gemeinsame Haus‘ für Umwelt und Nachhaltigkeit einzutreten. Der Diözesane Nachhaltigkeitstag unter dem Titel ‚verantworten. verändern.‘ griff diesen Gedanken am Samstag, den 23. Juli 2018 auf. Einen ganzen Tag lang beschäftigten sich die Gäste im Erzbischöflichen Ordinariat in München mit diesem Themenkomplex.
Luise Braun, 1. Vorsitzende Solidargemeinschaft EBERSBERGER LAND e.V. und Adriane Schua, 1. Vorsitzende Dachverein UNSER LAND e.V. bereicherten das interessante Programm mit einem Impulsvortrag. Kann regional die Welt verändern? - diese Frage diskutierten sie im Anschluss mit den Teilnehmern des Workshops. Dabei beantworteten sie Fragen zum Netzwerk UNSER LAND und erläuterten Hintergründe. Mithilfe des UNSER LAND Logos zeichneten sie ein buntes Bild des vielfältigen Engagements in den Solidargemeinschaften.
Inspirierend waren auch die Impulsvorträge anderer Referenten, wie z.B. von Dr. Andreas Gösele ‚Last der Verantwortung – Freude des schöpferischen Wirkens‘. „Jeder Mensch trägt eine Verantwortung und sollte diese auch übernehmen, aber niemand hier in diesem Saal ist für die ganze Welt verantwortlich, noch nicht einmal für Deutschland“, brachte Dr. Gösele auf den Punkt. „Ein Einzelner sollte sich nicht zu viel Verantwortung aufbürden und die Freude am schöpferischen Wirken nicht vergessen.“
Gastgeber der inspirierenden Veranstaltung war eine Kooperation der Stiftung Bildungszentrum der Erzdiözese München und Freising, Abteilung Umwelt im Erzbischöflichen Ordinariat München, KEB München und Freising e.V. und dem Diözesanrat der Katholiken.