Kleine Schritte können beim Klimaschutz Großes bewirken. Wie das funktionieren kann, zeigt die Solidargemeinschaft MÜNCHEN LAND. Mit den FAIRBRAUCHER Aktionswochen im Herbst wird zum Thema bewusster Konsum aufgeklärt – aus der Region, für die Region und zum Wohl unseres Klimas.
Anlässlich des Auftaktes der FAIRBRAUCHER Aktionswochen in Stadt und Landkreis München begrüßte Richard Mickasch, Sprecher der Solidargemeinschaft MÜNCHEN, die Teilnehmer*innen des Pressegespräches und betonte:
„Ziel der Solidargemeinschaft MÜNCHEN LAND ist der Erhalt der Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen in unserer Region. Dabei setzen wir als Botschafter der Idee u. a. unsere nach diesem Ziel hergestellten Lebensmittel ein. Die Verbraucher*innen können mit dem Genuss von regionalen und saisonalen Lebensmitteln ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Kurze umweltschonende Herstellungs- und Transportwege schützen die Umwelt – hier bei uns in der Region. Seit 2004 setzen sich die ehrenamtlichen Mitglieder der Solidargemeinschaft MÜNCHEN dafür ein, ihre Mitbürger*innen in vielfältigen Aktionen für dieses Ziel zu sensibilisieren.
Wir ALLE stehen vor einer immensen Aufgabe, unseren individuellen Beitrag zum Klimaschutz erbringen zu müssen. Vieles wird sich dabei für uns in den nächsten Jahren verändern. Vieles wird an uns von Politik und Wirtschaft herangetragen werden, an dem wir keine Entscheidungsfreiräume haben werden. Aber es gibt individuelle Möglichkeiten etwas zu tun, wie die tägliche Kaufentscheidung bei unseren Lebensmitteln. Wir haben es in der Hand. Oder besser: Im Einkaufskorb, regional damit Klimaschutz zu fördern.“
In der Diskussion mit einer interessierten Kundin äußerte sich diese zum FAIRbraucher „Wir sind doch alle aufgerufen, im Sinne der Bewahrung der Schöpfung das uns Mögliche beizutragen. Daher finde ich eine Aktion wie den FAIRbraucher gut, die mir zeigt, wie einfach ich einen Beitrag schon beim täglichen Einkauf leisten kann. Ich kann hier eine Entscheidung treffen ganz im Sinne meines Lieblingssprichwortes: Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“