Das sind Anita und Thomas Haut aus dem DACHAUER LAND mit ihren Töchtern. Eine von 21 Familienbetrieben im Netzwerk UNSER LAND, die Hühner für die Eiererzeugung halten. Die Eier gibt es in den 12 Landkreisen des UNSER LAND Netzwerkes und in München zu kaufen. Aber Achtung! Die UNSER LAND Eierschachteln sind auf den ersten Blick nicht wiederzuerkennen. Sie glänzen im neuen Kleid.

In strahlendem Blau, Grün und Gelbgold können sie im Eierregal aber ganz schnell entdeckt werden. Der UNSER LAND Grafiker Elias Jakob hat gemeinsam mit dem gesamten Team in den letzten Monaten Ideen umgesetzt, verworfen, neu gedacht. Natürlich waren auch die Eiererzeuger im Netzwerk UNSER LAND am Entstehungsprozess beteiligt.

„Richtig schön sind sie geworden. Besonders toll ist es, dass wir als Erzeuger wieder mit einem Foto auf den Eierschachteln abgebildet sind. So sieht man sofort, wer hinter den regionalen Eiern steht.“
- Thomas Haut, Bio-Landwirt

Durch Corona kam es zu einem Lieferengpass bei den Eierschachtel-Herstellern. Damit die Erzeuger weiterhin an Supermärkte ausliefern konnten, wurden kurzzeitig alle UNSER LAND Eierschachteln auf ein neutrales Layout ohne Erzeugerfoto umgestellt. Nun strahlen die Familien Dinkel, Haut, Huber, Häsch und wie sie alle heißen wieder von den Schachteln – umso mehr dank des neuen Layouts.

In den Schachteln finden die UNSER LAND Kunden natürlich weiterhin die Qualität, die sie gewohnt sind:

• Die Hühner werden ausschließlich mit regionalen (Bio)Futtermitteln gefüttert.
• Auch der Soja, den die Tiere als Eiweißlieferant benötigen, wird regional vom Asamhof in Kissing nahe Augsburg bezogen.
• Die Verwendung von gentechnisch verändertem Saatgut ist verboten.

Die Hauptbestandteile des regionalen Hühnerfutters sind Weizen, Acker-Bohne, Mais, Soja, Hafer, Sonnenblumenkuchen und Grascobs. Diese Mischung versorgt die Tiere optimal mit allem, was sie brauchen, um gesund zu bleiben. Dafür benötigen die Hühner natürlich auch genügend Platz und eine artgerechte Umgebung. Dazu gehören Wiesen für den Auslauf und Ställe bzw. Stallwägen zum Schlafen.

 

Die Eier werden im Stall gelegt – erst dann gehen die meisten Hennen nach draußen. Aber vorher müssen natürlich noch alle umstehenden Hühner durch lautes Gackern in Kenntnis gesetzt werden.

 

Die Eiererzeuger sorgen nicht nur für das Wohl ihrer Tiere, sondern auch mit hofeigenen Klimaschutzprojekten für Umweltschutz.

Das fängt an mit Nistkästen für Brutvögel und endet bei der Haltung von vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen. Über Streuobstwiesen grasen Pferde und Ziegen, auf den Dächern von Ställen und Wohnhäusern sorgen Photovoltaik-Anlagen für Strom und warmes Wasser. Mit dem Hühnermist wird gedüngt. Laufend wird im Sinne der Kreislaufwirtschaft von den Landwirten modernisiert und für die Zukunft aufgebaut. Ganz nach dem Ziel von UNSER LAND:

Dem Erhalt von Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen in der Region.