08.07.2022 OBERLAND ist fairnetzt

Fairnetzen ist wichtiger denn je

Wie gemeinsames Handeln schon im Kleinen etwas Großes für die Region und den Klimaschutz tun kann, zeigt die Solidargemeinschaft OBERLAND e.V. in den nächsten Wochen. Mit Infoveranstaltungen, Aktionen und einem Gewinnspiel starten die Ehrenamtlichen in die FAIRBRAUCHER Wochen.

Die diesjährigen FAIRBRAUCHER Aktionswochen der Solidargemeinschaft OBERLAND sind aktueller denn je und stehen unter dem Stichwort „fairnetzt“. „Mit dem Begriff wollen wir darauf aufmerksam machen, wie wichtig jeder Beitrag eines jeden Einzelnen hier in unserem Netzwerk ist. Und welchen wichtigen Beitrag jeder davon leistet und leisten kann. „Vom Eiererzeuger Michael Häsch über den Handel bis zu den Konsumentinnen und Konsumenten. Gerade sie leisten mit dem Griff zu regionalen Produkten einen so wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und für die Region“, erklärt Adriane Schua, 1. Vorsitzende der Solidargemeinschaft OBERLAND. „Aber auch die Politik ist ein wichtiger Faktor“, ergänzt sie. „Die aktuellen Geschehnisse haben gezeigt, wie wichtig eine regionale Versorgung ist. Auf der anderen Seite findet man aktuell immer weniger regional erzeugte Produkte in den Einkaufswägen. Schuld daran ist meiner Meinung nach die finanzielle Situation vieler Menschen in der Region“, so Schua.

Die Fairbraucher Wochen starten

„Mit den FAIRBRAUCHER Wochen rücken die regionalen Kreisläufe in den Fokus“, erklärt Schua. Regionale Erzeugnisse stärken auch regionale Kreisläufe. Der Weg der Lebensmittel vom Erzeuger über den Verarbeiter bis hin zum Verbraucher soll ehrlich und nachvollziehbar sein.

OBERLAND fairnetzt

„In enger Abstimmung arbeiten die einzelnen Akteure zusammen. Auf allen Ebenen findet regelmäßig Austausch statt – von der großen Netzwerkversammlung bis zum kurzen Gespräch zwischendurch. Wertschätzung und Unterstützung wird im Netzwerk großgeschrieben – auch digital auf Social Media. Wir lernen vom anderen, lassen uns inspirieren, nehmen Ideen für neue Projekte auf und verfolgen sie weiter. Wir sind fairnetzt, und das ist eine große Bereicherung“, steht Schua hinter den Leitlinien.

Alle an einem Tisch für Regionalität

Um das herauszustreichen, sind zum Pressegespräch auch alle Akteure gekommen: Stelv. Bürgermeister von Dietramszell, Anton Huber, UNSER LAND Erzeuger Michael Häsch, Florian Nöscher, Geschäftsführer Edeka März, Vrim Mazrel, Filialleiter und Adriane Schua. „Die Resonanz der Verbraucherinnen und Verbraucher bei Infoveranstaltungen oder Verkostungen ist jedes Mal aufs Neue groß. Ich als Erzeuger bekomme viele Fragen gestellt und kann aufklären über meine Arbeit. Der direkte Austausch ist mir schon sehr wichtig. Ein Miteinander auf Augenhöhe – das ist eine gute Partnerschaft“, erklärt Erzeuger Michael Häsch.

„Alle sind mit im Boot. Der Hersteller muss es erzeugen, der Handel muss es kaufen und der Verbraucher muss es zum fairen Preis kaufen. Wenn die drei nicht zusammenspielen, funktioniert es nicht“, so Florian Nöscher. „In den letzten Jahren war der Fokus unserer Kunden immer auf regional und bio, dieser Anstieg bricht momentan weg. Nicht weil die Kunden es nicht mehr wollen, sondern weil es finanziell knapp wird“ ergänzt er. „Bei uns in der Gemeinde Dietramszell sind 120 landwirtschaftliche Betriebe, davon fast 32 Bio Betriebe“, berichtet Anton Huber.

Die FAIRBRAUCHER Aktionswochen mit ca. 30 Aufbauten im Landkreis finden im Juni und Juli statt. Begleitet werden sie von einem Gewinnspiel gemeinsam mit dem UNSER LAND Partner Rebeutel. Verlost werden Einkaufsbeutel mit Obst- und Gemüsenetzen und Brotsäckchen.

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