Wir sind am Osterwochenende am Schliersee im Wasmeier Freilichtmuseum unterwegs. Inmitten der historischen Bayerischen Bauernhöfen informieren wir gemeinsam mit Eiererzeugerinnen und -erzeugern über regionalen Sojaanbau und haben verschiedene Programmpunkte vorbereitet.
Den Vormittag des 1. Tages über mit dabei ist Michael Häsch, UNSER LAND Eiererzeuger aus dem OBERLAND. Er ist der 8. Michael Häsch in Folge, der seinen Hof betreibt. Ähnlich wie hier im Freilichtmuseum liefen auch bei seinen „Vorgängern“ die Hühner auf dem Hof herum – damals noch Zweinutzungshühner, die zwar weniger Eier legten als moderne Züchtungen, dafür aber mehr Fleisch ansetzten. Erst nach dem 2. Weltkrieg wurden Lege- und Mastrassen gezüchtet.
Die Ställe von damals sind mit den heutigen nicht zu vergleichen, erzählt er. Die Hühner durften zuerst freilaufen und wurden dann in Verschlägen nahe den Kuhställen gehalten. Sie übertrugen Krankheiten auf die anderen Bauernhoftiere, weshalb sie schließlich nur noch eingesperrt gehalten wurden.
Gefüttert wurden sie mit dem, was übrig blieb. Heute bekommen die UNSER LAND Hühner natürlich das beste Futter. Mehr dazu morgen.
„Die moderne Hühnerhaltung heute ist mit damals nicht zu vergleichen. Die Tiere haben mehr Licht und Luft in den Ställen. Und natürlich wird auch wesentlich mehr Wert auf Sauberkeit gelegt als früher. Auch die Tiermedizin ist fortgeschritten. Die Hühner sind geimpft und werden regelmäßig untersucht“, erzählt Michael Häsch im Lukashof des Freilichtmuseums.
Impressionen vom Tag 1: