So schnell vergingen die vier Tage am Schliersee. Am Ostermontag konnten sich noch einmal viele Besucher des Museums am UNSER LAND Stand mit Informationen, Ostereiern und Basteleien versorgen.
Die Eiererzeuger Familie Fischer (Bild rechts), WEILHEIM-SCHONGAUER LAND, und Hanna Worbs (Bild unten rechts) vom Millerhof in Landsberg unterstützen das Netzwerkteam am letzten Tag im Museum. Tatkräftig wurde darüber aufgeklärt, warum Hühner keinen Dinkel fressen und dass sie nicht nach der Tagesschau, wie Antwort C im Quiz vermuten lässt, auf ihre Stange zum Schlafen gehen, sondern wenn es dämmert bzw. wenn sie müde sind.
2021 hat Familie Miller einen neuen Stall gebaut. Die Hühner haben hier ein großes Platzangebot, drinnen wie draußen. Um 10:00 Uhr Vormittags dürfen sie raus, erzählt die Agrarwissenschaftlerin. 7000 Hühner der Rasse Sandy versorgt die Familie. Und hier ist der Name Programm. Nicht nur das Fell hat einen sandigen, beigen Ton, auch die Eier. Ausgewählt wurde die Rasse allerdings nicht aufgrund der Farbe, sondern weil sie sehr robust ist und dadurch besonders für die Freilandhaltung geeignet ist.
Beim Oarscheibn kamen die Mitglieder aus dem Netzwerk mit Claudia (Bild Mitte) ins Gespräch. Sie und ihre Familie kommen aus München und vom Chiemsee – und kannten das Spiel Oarscheibn schon von früher. Regionalität spiele für sie eine große Rolle, erzählt sie. Als Kind sei sie da stark geprägt worden. „Ich lebe jetzt in der Stadt, doch meine Heimatverbundenheit kann ich dort durch regionale Lebensmittel ausdrücken – wie die von UNSER LAND zum Beispiel", lacht sie.
Am Nachmittag freuten sich alle über hohen Besuch: Martin Wasmeier kam mit seiner Frau Gitti am Stand vorbei.